Hallo zusammen,
Wir flogen am Donnerstag (17.11) nach 23 Tagen in Thailand von Chiang Mai via Bangkok nach Yangon, Myanmar. Die zwei Flüge waren sehr angenehm und die Einreise in Myanmar hat bestens funktioniert. Wir waren über den sehr sauberen und modernen Flughafen etwas überrascht.
Wir kamen gegen den Abend in unserer Unterkunft an. Die Unterkunft lag in der Altstadt von Yangon. Diese wurde von den Briten geplant und realisiert. Die Strassen sind quadratisch, was die Orientierung erleichtert (schaut am besten mal auf Google Maps nach).
Zu unserem Glück hatten wir gleich mehrere Streedfoodstände vor unserer Haustüre. Wir entschieden uns für einen Stand mit Plastikstühlen, in welchem es Nudeln gab. Wir bestellen zwei Gerichte und waren hellauf begeistert. Da wir aber riesigen Hunger hatten, genügten uns zwei Gerichte nicht. Wir wollten etwas nachbestellen. Da trat zum ersten Mal die Sprachbarriere zum Vorschein. Unser gewähltes Gericht gab es nicht mehr. Leider konnte uns das die Servicedame nicht verständlich erklären. Da stand eine Frau (ebenfalls Gast) an einem anderen Tisch auf und spielte kurzer Hand den Übersetzer für uns. Sehr freundlich 🙂 Wie wir in den nächsten Tagen feststellen durften, ist diese Freundlichkeit in Myanmar aber eher die Regel als die Ausnahme. Von der Freundlichkeit der Einwohner von Myanmar haben wir bereits viel gehört / gelesen. Unsere Erwartungen wurden trotzdem übertroffen.
Den Freitag (18.11) nutzten wir dann um unsere Reise in Myanmar grob zu planen. Wir konnten für uns eine (hoffentlich) sehr schöne und angenehme Route erstellen. Es sollten alle «must-see» Ziele angesteuert werden können, ohne viel Stress zu haben.
Am Abend gingen wir dann an den bekanntesten Ort in Yangon: Shwedagon. Es war sehr schön und eindrücklich. Im Gegensatz zu den thailändischen Tempelanalagen kamen wir uns auch nicht so fehl am Platz vor, da es mehr Einheimische als Touristen gab. Am Abend gingen wir dann in die bekannte «19th Street» in Chinatown. Eine lebendige und quirlige Strasse.
Am Samstag (19.11) machten wir mit dem Circular Train eine Rundfahrt. Dieser Zug ist eine Art S-Bahn die Yangon mit den umliegenden, kleinen Ortschaften verbindet. Wie der Namen es vermuten lässt, fährt der Zug im Kreis. Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder am Hauptbahnhof. Die Fahrt war toll und wir konnten gut mit Einheimischen in Kontakt kommen. Schaut euch unbedingt die Bilder davon an!
Den Sonntag (20.11) verbrachten wir zu einem grossen Teil im Bus. Wir fuhren nach Kinpun. Diese Ortschaft dient uns als Ausgangsort für den Goldenen Felsen. Wir wanderten in einem 4 ½ – stündigen Fussmarsch dahin. Schaut euch dazu das Video an:
Was auf dem Video nicht zusehen ist, sind die vielen kleinen Ortschaften an denen wir vorbeigelaufen sind. Wir waren bestimmt nicht die ersten westlichen Touristen die die Leute hier gesehen haben, aber sie hatten trotzdem ihre Freude an uns. 🙂 So durften wir mit mehreren Kindern high-fives machen, es wurde ein buddhistisches Gebet für uns gesprochen (nach einer kleinen Spende an einen Mönch), Claudia wurde von einer einheimischen Frau als «beautiful» bezeichnet, ein kleiner Junge war von unserer Kamera begeistert und ich machte wegen einem Missverständnis ein Foto mit einer Familie.
Wir trafen diese Familie an einer engen Stelle des Weges. Deswegen warteten Claudia und ich auf der Seite um etwas Platz zu machen. Der Familienvater ging voraus. Als er bei mir war sagt er:»Family». Ich antwortete darauf mit:»Big Family». Er verstand aber offensichtlich «Pic», lächelte und sagte:»Yes». So machte Claudia eben ein Foto mit mir und dieser Familie. 😉 Einheimische wollten bereits mehrfach mit uns Fotos machen. Vor allem Teenager mögen uns als Fotosujet. 🙂
Dieser Ausflug hat uns sehr gut gefallen und wir können ihn wärmstens weiterempfehlen. Als nächstes Reisen wir nun an den Inle See. Wir sind gespannt und voller Zuversicht, dass es uns dort sehr gut gefallen wird.
Bis bald…
PS: wir freuen uns noch immer über eure Kommentare 😉
So de hammer was der alles erläbet! eso stelli mer s’reise vor 🙌 ond de wördi mer wönsche, dass mer eusi turischte ou so härzlech worde empfoh, ond ned nome metem hintergedanke, dass die sötte e huufe schoggi ond uhren choufe…. ehr wösset, vo was i rede 💰😮 ond die tämpel aalage send jo so schön! myanmar esch sech am öffne för turischte, merke der öppis vo de politische lag? Claudia, besch scho gsi of de alte brugg? 😉 danke für euchi bricht, esch super wiener das machet! 😚
Nei mer merke eigentlech nüüt vode politische Lag. D Lüüt do schine sehr glöcklech dröber zsi, dass sich sLand so öffnet, wöu si haut ou devo chönne profitiere. 🙂
Nei die alt Brogg chonnt de ersch so e 2 Woche dra… Ha auso no gnueg Ziit zom mi druff vorbereite 😀
Em Bitrag obe wär jetzt no sVideo 😀
S&D Claudia
ooooohhhhhh daaaanke förd musig!!💗😊(ond natürlech före Film ou😉)
eui föteli u brichte si sehr idrücklech👍 me gspürt eui begeisterig förmlech😊 u mir dörfe so grad chli mit euch reise😊, danke viu mou😘 i wünsche euch witerhin ä gueti zyt, viu spass u spannendi begägnige mit land u lüt😊 gmiessets!!!!😘
Danke vöu mou Käthi! Es freut eus, dass der so echli en Ibleck öber euse momentani Alltag bechömet 🙂
Guk Claudia 🙂
Fröie mi immer über öii bricht, danke. Heit wieder e super film gemacht! danke😀 gniessets wiiter 😘
😍😍😍 der wahnsinn😍😍😍 meh cha ig do nid säge😉😇
Öbbis hani doch vergässe, .Yves chönntisch öbbis wyters ids Handgepäck nä, so ä Wäupe wäri toll😉
De isch scho gross bis mir hei chöme 😉